Anzeige | Ob in Krankenhäusern, Altersheimen oder bei der Pflege zu Hause – Wundliegen ist in der Betreuung bettlägeriger Menschen nach wie vor ein großes Problem. Bei etwa 15 Prozent der Patienten besteht die akute Gefahr, ein Druckgeschwür zu entwickeln. Unter Senioren gehört fast jeder Dritte zur Risikogruppe. Weil die damit einhergehenden starken Schmerzen niemandem zugemutet werden können, verpflichtet der Gesetzgeber Angehörige und Einrichtungen jetzt zu vorbeugenden Maßnahmen. Spezielle Dekubitus-Matratzen sollen dabei helfen.
Albtraum Wundliegen:
Spezialmatratze schützt und heilt bei Dekubitus-Geschwüren
Nicht mehr aufstehen können und Schmerzen leiden – diese Vorstellung macht vielen Menschen Angst. In solch eine Situation zu geraten, passiert jedoch leichter als die meisten ahnen. Ein Unfall, eine schwere Krankheit oder allgemeine Schwäche im Alter – Bettlägerigkeit kann jeden treffen. Alles dafür zu tun, die schwierige Lage für die betroffene Person möglichst erträglich zu gestalten, versteht sich für liebevolle Angehörige und verantwortungsbewusste Pflegekräfte von selbst.
Dennoch war es in der Vergangenheit im Falle längerer Liegephasen und älterer Patienten mit empfindlicher Haut schwer, Dekubitus-Geschwüre völlig zu vermeiden. Umlagerung, weiche Schaumstoff- oder Wechseldruckmatratzen und häufiges Verbändewechseln galten lange Zeit als einzige Maßnahmen gegen das Wundliegen.
Die neue gesetzliche Verpflichtung, Druckgeschwüren unbedingt vorzubeugen, stellt insbesondere Krankenhäuser und Pflegeheime mit knappem Personalschlüssel vor eine besondere Herausforderung. So berichtet Anja F., Leiterin einer Pflegeeinrichtung in Bayern: „Dekubitus verursacht extreme Schmerzen. Ihn bei unseren Bewohnern zu vermeiden, sehen wir deshalb als unsere erste Pflicht. Dennoch haben auch wir immer wieder damit zu kämpfen. Vor Kurzem wurde uns beispielsweise eine ältere Dame zugewiesen, deren Ehemann mit der Pflege überfordert war. Zu unserem Erschrecken litt sie bereits an einem Wundgeschwür 2 bis 3 Grades.“
Bis solche offenen Wunden wieder vollständig heilen, vergehen oft Monate. Dauerhafte Schmerzen und große Scham, die zur sozialen Isolation führen, sind häufige Folgen. Bei Kontrollen steht das Pflegeheim in der Pflicht, sich dafür zu rechtfertigen.
Die Seniorin aus Süddeutschland hatte Glück. Statt der herkömmlichen Maßnahmen wurden zum Zeitpunkt ihrer Einlieferung gerade spezielle Dekubitus-Matratzen in dem Heim getestet. Innerhalb von etwa drei Wochen war das Geschwür zur Überraschung von Schwestern und Heimleiterin Anja F. bereits ausgeheilt: „Nach 20 Jahren in meinem Beruf und zahlreichen Dekubitus-Fällen, hätte ich das nicht für möglich gehalten. Mit diesen Matratzen haben wir eine reale Chance, die neuen Standards ohne zusätzlichen Personalaufwand zu erfüllen.“
Basis für die hohe Wirksamkeit sind Flügelfedern im Kern der Matratzen, die feinste Regungen des Patienten aufnehmen und in Mikro-Stimulationen verwandeln. Dadurch liegt der Betroffene ruhig und bewegt zugleich. Die Ergebnisse sind wesentlich besser als bei Schaumstoffmatratzen, die einfach nur weich sind oder Wechseldruckunterlagen, die mit ihren Motorengeräuschen viele Betroffene um den Schlaf bringen.
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