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Anbieter von MiS Micro-Stimulations-Systemen zur Dekubitus- und Schmerztherapie:
www.thevo.info

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Aktuelles

Keine Heilung, aber Linderung! – Noch hat die Wissenschaft Demenz nicht besiegt. Doch neue Medikamente und innovative Technologien geben betroffenen Familien Hoffnung. Positive Berichte kommen jetzt auch aus Pflegeheimen: Therapiematratzen mit Mikrostimulation helfen den Patienten, ihren Körper wieder zu spüren und nachts besser durchzuschlafen.

Schlafmangel verschärft Symptome
Sieben von zehn Demenzpatienten leiden unter massiven Schlafstörungen. Eine große Herausforderung, insbesondere für Angehörige, die ihre kranken Verwandten liebevoll zuhause pflegen. Was nur Wenige wissen: Bereits nach einer durchwachten Nacht nehmen unsere kognitiven Fähigkeiten ab. Selbst gesunden Menschen fällt es dann schwerer, ihr Umfeld klar wahrzunehmen, schnell zu handeln und in Konfliktsituationen ruhig zu bleiben.

Für Demenzpatienten bedeutet das: Der Schlafmangel verstärkt ihre Symptome. Sie sind tagsüber müde, gereizt und können sich nur schwer konzentrieren. Im schlimmsten Fall schreitet die Erkrankung noch schneller voran, weil die Betroffenen gar nicht mehr zur Ruhe kommen. Auch für die Angehörigen wird es dann immer schwerer, die Pflege zuhause zu meistern und dabei nicht selbst zu erkranken.

Ursachen für nächtliche Unruhe
Doch woher kommt die nächtliche Unruhe der Demenzpatienten? Bei einer primären Demenz sterben die Nervenzellen im Gehirn zunehmend ab. Die innere Uhr der Betroffenen gerät dadurch aus dem Takt. Im frühen Stadium kommen vor allem Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis hinzu: Die Patienten wachen auf und denken sich „Habe ich wirklich die Tür abgeschlossen?“ oder „Habe ich wirklich den Herd ausgeschaltet?“ In solchen Situationen kann es schnell zu irrationalen Handlungen kommen, mit denen die Betroffenen sich selbst oder sogar andere gefährden.

Ist die Demenz weiter fortgeschritten, verlieren die Menschen immer stärker das Gefühl für ihre eigenen Körperkonturen sowie das Verhältnis zwischen Körper und Raum. Sie wachen auf und sind völlig desorientiert. Das führt zu Angst, Panik und nicht selten auch zu einem Sturz aus dem Bett.

Mikrostimulation hilft Demenzpatienten
Um erstaunlicher ist: Bewegung hilft! Selbst kleine Reize genügen. Das Hin- und Herwippen auf dem Schaukelstuhl. Oder das Wiederholen einer immer gleichen Geste, die für die Betroffenen oft mit Bedeutung aus ihrem früheren Leben aufgeladen ist. Bewegung bedeutet Ablenkung und zugleich Halt. Sie ermöglicht den Betroffenen, sich selbst zu spüren und wieder Bezug zu ihrer Umwelt zu nehmen.

Eine neue Technologie, die sogenannte Mikrostimulation macht sich genau das zu nutze. Kleine Flügelfedern, etwa im Kern einer Therapie-Matratze, nehmen dabei selbst kleinste Bewegungen des Betroffenen auf und geben diese als Mikroimpulse zurück. Der Patient erhält dadurch unbewusst wichtige Informationen über sein Körperbild. Er fühlt sich geborgen und der Schlaf verbessert sich. Das Miteinander am Tag wird wieder leichter, weil Betroffene und Angehörige frischer und ausgeglichener sind.


Schlafexperten bestätigen Erfolg
Viele Heime nutzen Therapiematratzen für ihre an Demenz erkrankten Bewohner. „Aus zahlreichen Gesprächen mit Pflegekräften und Angehörigen können wir heute bestätigen: Mikrostimulation wirkt“, berichtet auch Marion Saller vom Institut für Innovationen im Gesundheitswesen und angewandte Pflegeforschung. „Die Technologie kann eine fortschreitende Demenz zwar nicht aufhalten. Aber sie gibt den Patienten in einer besonders schwierigen Phase ihres Lebens innere Ruhe und Wohlbefinden zurück.“

Erhältlich sind die neuen Therapiematratzen auch für die Pflege zuhause. Familien können sich im örtlichen Reha-Handel oder bei den Schlafexperten von Thomashilfen beraten lassen und die Matratze vier Wochen lang testen, bevor sie sich für den Kauf entscheiden.


Einrichtungen die die Therapie-Matratzen bereits erfolgreich einsetzen, finden Sie auf der www.thevo-liste.de
Weitere Informationen zur MiS® Therapie-Matratze* gegen Schlafstörungen & Unruhe bei Demenz-Erkrankten erfahren Sier hier: https://bit.ly/3GTwSTn

Mehr Infos dazu: IGAP - Digitale-Assistenzsysteme
 

 


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