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Aktuelles

Gesundheitsminister Spahn will neue Debatte um Pflegefinanzierung

Pflege kostet. Und das nicht zu knapp. Bis zu 4.000 Euro pro Monat werden fällig, wenn Oma plötzlich nicht mehr allein leben kann. Bei den betroffenen Familien führt das zu viel Unsicherheit: „Was ist, wenn Rente und Pflegegeld dafür nicht reichen?“ Bundesgesundheitsminister Jens Spahn verspricht jetzt mehr Planbarkeit für pflegebedürftige Senioren und deren Kinder. Reha-Experten setzen zudem auf digitale Hilfsmittel, um die Pflege zuhause zu erleichtern.

„Wenn eine Pflegebedürftigkeit über fünf oder sieben Jahre geht, kommen schnell einige Zehntausend Euro zusammen“, erklärte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn kürzlich gegenüber der Deutschen Presseagentur. – Worte, die vielen Familien Angst bereiten. Denn wer kann sich schon so viel Geld für Omas und Opas Pflege leisten?

Die gute Nachricht lautet: Seit August 2019 steht fest, dass Angehörige erst ab einem Jahresbruttoeinkommen von 100.000 Euro zu Zahlungen verpflichtet sind. Ansonsten springt das Sozialamt ein. Kinder pflegebedürftiger Eltern werden damit geschont, falls Rente und Pflegegeld allein nicht reichen. Dennoch gilt nach wie vor: Der Pflegebedürftige selbst verliert viel Geld, wenn sein Heimplatz teuer ist. Im schlimmsten Fall muss er sein Eigenheim verkaufen. Die Erben gehen leer aus. Was bleibt, ist ein Schonvermögen von gerade 5.000 Euro. 

Als Alternative bleibt die Pflege zuhause – am besten mit Unterstützung moderner Technik. „Ich habe mir den Alltag mit Mutter viel schwieriger vorgestellt“, berichtet Sybille Bauer, eine von etwa 4,7 Millionen pflegenden Angehörigen in Deutschland. Um rund um die Uhr für Mutter Karin dazu sein, hat sie sich digitale Unterstützung geholt. Eine intelligente Matratze samt Pflege-Cockpit-App überwacht Vitalfunktionen und Wohlbefinden der Schlaganfall-Patientin. Bei Auffälligkeiten wie Nässe oder gar einem Sturz schlägt das System Alarm. Zudem erinnert das Pflege-Cockpit Sybille Bauer, wenn sie umlagern muss. „Wundgeschwüre haben dadurch keine Chance!“, erklärt sie. 

Entwickelt wurde das Schlafsystem von Reha-Experten im norddeutschen Bremervörde. Die Firma Thomashilfen stellt hier seit über 50 Jahren Alltagshilfen her. Mit der neuen Matratze ThevoSmart inklusive Pflege-Cockpit fürs Smartphone oder Tablet setzt das Team auf mehr Digitalisierung in der Pflege. Ziel sind zusätzliche Sicherheit für die Senioren und eine Entlastung ihrer Angehörigen.

„Dass wir damit viel Geld sparen, steht für mich nur an zweiter Stelle“, betont Sybille Bauer. „Viel wichtiger ist, dass die Matratze mir die Freiräume gibt, die ich im Alltag einfach brauche – z.B. um kochen zu können oder kurz einkaufen zu gehen.“
Ob und wann die angekündigten Reformen im Pflegesystem greifen, bleibt indes ungewiss. Fest steht schon jetzt, dass Familien auch in Zukunft Verantwortung für pflegebedürftige Verwandte tragen werden. „Wenn es nicht mehr selbstverständlich ist, dass wir uns umeinander kümmern“, so Jens Spahn, „verliert unsere Gesellschaft den Kitt, der sie zusammenhält."

Nähere Informationen zur digitalen Matratze ThevoSmart und der neuen Pflege-Cockpit-App erhalten Sie unter https://www.thomashilfen.de/pflege-cockpit/thevosmartone-dekubitus-blog-2 oder unter 04761 88677