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Anbieter von MiS Micro-Stimulations-Systemen zur Dekubitus- und Schmerztherapie:
www.thevo.info

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Aktuelles

Etwa zwei Drittel der hilfsbedürftigen Menschen werden in Deutschland zuhause betreut. Doch oft ist die Pflege von Sorgen, Erschöpfung und Schuldgefühlen begleitet. Das gilt insbesondere, wenn es trotz liebevoller Fürsorge zu Wundgeschwüren kommt. Ein digitales System soll betroffene Familien Hilfe leisten. Es gibt ihnen mehr Sicherheit und kleine Freiräume im Alltag zurück.
 
Häusliche Pflege ist ein Kraftakt. Das wissen nicht nur die betroffenen Familien, sondern auch Ärzte und Pflegekräfte, die den Prozess begleiten. Allzu oft werden pflegende Angehörige selbst zu regelmäßigen Patienten. Sie stehen nachts auf, um zu helfen, schlafen dadurch schlecht und bauen zusehends ab. Hinzu kommt der Druck, immer da sein zu müssen. Gemeinsam mit betroffenen Familien haben Pflegeexperten deshalb ein digitales System entwickelt, dass die Betreuung unterstützt und auf verschiedene Schultern verteilt.
 
„Durch meine Kinder und Enkelkinder kenne ich mich mit dem Smartphone aus. Doch ich hätte nie gedacht, dass ein kleines Laken und eine Handy-App die Pflege so sehr erleichtern”, berichtet die Gerda T., die das System bereits für einige Monate nutzt. Nach einem Schlaganfall ist ihr Mann bettlägerig. Jedes Umlagern ist für beide Senioren besonders nachts mit Stress, Schmerzen und Einschlafproblemen verbunden. Seit die 63-Jährige und ihr Partner das neue Hilfsmittel nutzen, hat sich die Situation aber spürbar verbessert. Die pensionierte Verwaltungsangestellte berichtet, wie das System funktioniert:
 
„Wir nutzen eine intelligente Matratzenauflage, die mit einer App auf meinem Handy verbunden ist. In die Matratzenauflage sind Sensoren eingewebt, die Bewegung und Nässeregistrieren. Bei Auffälligkeiten springt eine Ampel in der App von Grün auf Gelb oder sogar Rot. Zudem erhalte ich eine Push-Nachricht, wenn ich dringend eingreifen muss.” Eine Unterstützung, die gerade für den Partner von Gerda T. unverzichtbar ist. Wie viele bettlägerige Schlaganfall-Patienten besteht bei ihm gleich in mehrfacher Hinsicht Dekubitusgefahr: Er kann sich kaum bewegen und ist zusätzlich inkontinent. Bewegungsmangel und ein schlechtes Bettklima durch Feuchtigkeit begünstigen die Entwicklung von Hautreizungen. Doch das digitale Hilfsmittel kann noch mehr. Durch die App ist es Gerda T. möglich, die Pflege auf verschiedene Schultern zu verteilen. „Unsere Kinder wissen, dass ich selbst schon fast am Limit war und unterstützen uns jetzt, wo sie können. Sie haben die App ebenfalls installiert und schauen, ob alles in Ordnung ist, wenn ich Arzttermine habe oder eine Freundin besuchen möchte.” Zudem behält die App langfristige Trends im Blick und stellt diese über einfache Diagramme dar. „Im Moment ist mein Mann zum Glück stabil”, berichtet Gerda T.

Interessant ist das System aber nicht nur für Familien mit bettlägerigen Angehörigen, sondern auch für aktive Senioren, die nachts noch selbst zur Toilette gehen. Das Hilfsmittel registriert die Dauer der Abwesenheit vom Bett und schlägt bei Auffälligkeiten Alarm. Kommt es zum Sturz, vergehen dadurch nicht erst quälende Stunden, bis die Betroffenen gefunden werden. Zusätzlich enthält die App eine interessante Mediathek mit vielen Informationen rund um die Pflege, Selbsthilfegruppen oder Angebote wie „Essen auf Rädern”.

Mehr hierzu erhalten Sie hier:

IGAP - Digitale-Assistenzsysteme 
oder www.thomashilfen.de/pflege-cockpit/thevosmartone-dekubitus-hilfe

 

Schreiben Sie uns, wenn auch Sie Fragen rund um das Thema Pflege haben!